Verliebt in den Don by Michelle L

Verliebt in den Don by Michelle L

Autor:Michelle L.
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Michelle L.


„Es ist ein Mädchen“, teilt mir die elegante, ältere Dr. Greene stolz mit, ihre Lippen formen ein glänzendes Lächeln. „Sie sind zwischen der achten und neunten Woche und genau wie das Baby, absolut gesund.“

Armand sitzt neben mir und hält meine Hand. „Hast du gehört, Süße. Es ist alles in Ordnung.“

Ich lächle ich an und kämpfe mit meinen gemischten Gefühlen. Ich wollte immer Mutter werden… aber ich dachte, Ende zwanzig wäre ein gutes Alter. Nicht jetzt.

Und vor allem wollte ich kein uneheliches Kind oder mich von jemandem schwängern lassen, der mich nicht liebt. Ich wollte verheiratet sein, und beständig und alles sollte richtig sein. Doch nichts davon ist passiert.

Stattdessen ist Armand passiert. Und jetzt ist ein Baby passiert. Und ich muss mit all dem fertig werden.

„Geht es dir gut?“ fragt er mich im Auto, als wir uns auf dem Rückweg befinden.

„Ich weiß nicht,“ gebe ich ehrlich zu. „Dir ist klar, dass wir das nicht ewig verheimlichen können. Du kannst mich auch nicht einfach wegschicken, denn das würde sich auf Laura auswirken.“

„Das ist wohl wahr,“ antwortet er seufzend. „Aber wir können es noch ein paar Monate verheimlichen, bis wir wissen, was wir tun sollen.“

Ich beiße mir auf die Lippe und nicke. Nicht die ideale Antwort. Das wird uns nur ein paar Monate schützen. Ich bin von Natur aus, etwas kurvig und habe einen kleinen Bauch, doch mit der Zeit wird sich die Schwangerschaft zeigen.

Ich habe keine Ahnung, was wir dann tun sollen. Aber wenigstens lässt Armand mich nicht sitzen.

Ich verändere meine Essgewohnheiten, um mit der Morgenübelkeit klarzukommen, streiche ein paar Fette und lasse meinen verdrehten Geschmack bestimmen, was ich esse. Es hilft und innerhalb einer Woche muss ich mich nicht mehr ins Badezimmer schleichen. Abgesehen von ein paar Kommentaren darüber, dass ich ein pingeliger Esser bin, scheint niemandem etwas aufzufallen.

Armand und ich haben noch immer jede Nacht Sex, doch nachmittags brauche ich ein Nickerchen. Ein- oder zweimal wache ich in seinen Armen auf, ob Sex oder nicht. Es verwirrt und tröstet mich gleichermaßen und ich frage mich weiterhin, wo ich eigentlich stehe.

Es wird auch immer schwieriger, ihm nicht zu sagen, dass ich ihn liebe.

Ich versuche es ihm nicht übel zu nehmen, dass er mir das nicht geben kann. Ich versuche mich davon nicht herunterziehen zu lassen. Ich bin entschlossen, es durchzustehen.

Denn ob es mir gefällt oder nicht, es werden bald zwei Kinder da sein, die mich brauchen.



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